
Alle Chefs sind Ärsche! Wurden sie so geboren? Garantiert nicht. Erste wenn sie ihr Studium beendet haben oder aufgrund von Vetternwirtschaft o.ä eine lukrative Stellung in Aussicht gestellt bekommen. Verwandeln sie sich vom normalem netten Menschen, über das Stadium eines Wurms, hin zum mobbenden, ignoranten Eunuchen. Warum gerade zum Eunuchen wird gefragt? Weil Eunuchen zwar wissen wie es geht, ihnen aber die Erfahrung fehlt. Und so hängen sie in ihrem Job wie ein alter Opa auf der Oma und versuchen krampfhaft sich durchzusetzen.
Humor-Hotspots

Chefs sind Ärsche
Jeden Tag fällt dem Chef eine neue geniale Idee ein die von den Abteilungsleitern den Mitarbeitern mitgeteilt wird. Doch meist bringen die Managementtricks die in den Managerzeitschriften stehen nichts in einer Firma voller normal sterblicher Angestellter. Die nicht jeden Tag todmüde auf Arbeit fahren um Teil des Unternehmens zu sein. Nein, der Großteil aller Arbeitnehmer stellt seine Leistung nur wegen des Gehaltes zu Verfügung. Jedoch auf diesen Gedanken kommen die Vorgesetzten nicht. Man geht doch arbeiten damit man in der Kaufhalle einkaufen kann. Damit täglich das Feierabendbier im Kühlschrank frierend darauf wartet geöffnet zu werden. Oder das sich die Kinder ihre Kinderwünsche von Schokolade, Spielzeug und Ausflügen erfüllen können.

Chef – Der Boss über die Mitarbeiter
Anstatt die Chefs zu ihren Mitarbeitern gehen und sie mal von Arsch zu Arsch fragen wie sich die Arbeitsqualität und die Mitarbeitermotivation verbessern könnte. Schauen sie lieber nach was so ein Unternehmensberater (Managementberater) für schlaue Tipps und Trick drauf hat. Das sich solche Strategien nicht von einem Unternehmen auf das andere so einfach übertragen lassen fällt ihnen nicht auf. Sowieso scheint die Aufgabe eines Chefs nur darin zu bestehen sich besser als alle anderen Mitarbeiter zu fühlen und sich wie ein pubertärer Teenager von der Sekretärin bedienen zu lassen.

Führungskräfte die sich stets bedienen lassen
Im Laufe der Jahre verlernen es viele Führungskräfte sich selber Kaffee zu kochen, Büromaterialien aus der Schublade zu ziehen oder an den Hochzeitstag des Ehegatten bzw. der Ehegattin zu denken. Dazu schaffen es die Chef noch nicht mal ihren eigenen Terminkalender im Auge zu behalten.

Assistentinnen und Sekretärinnen als Kindermädchen für den Boss
Viele Assistentinnen oder Sekretärinnen sind den Großteil des Tages damit beschäftigt den Chef zu umsorgen. Nicht wenige müssen ihnen sogar dreimal am Tag aufs Töpfchen helfen. Was keine leichte Aufgabe ist, schließlich kommt bei den Chefs oben und unten nur Mist raus!

Witze über den Chef
Chefs sollen Vorbilder sein! Und wie jeder weiß soll man Bilder aufhängen. Dann lacht das Büro! So oder so ähnlich gehen die Chef-Witze los, wenn der Vorgesetzte den Raum verlassen hat. Schon immer haben Angestellte ihren Frust mit Spaß und Humor überdeckt. Wen wundert es da das im Internet zahlreiche Seiten zu finden sind wo sich ausschließlich Witze rund um den Chef und das Büro drehen. Hier eine Beispielseite http://witze.net/chefs.html.

Gute und schlechte Vorgesetzte
Aber nicht alle Chefs fühlen sich wie adelige Thronfolger die ihre Angestellten unterdrücken und zugleich motivieren müssen. Denn es gibt auch einige wenige die sich nicht über ihre Mitarbeiter stellen. Sich stattdessen als Gleicher unter Gleichen sehen. Die mit Logik und gesundem Menschenverstand die Herausforderung der Führung eines Unternehmens beantwortet und nicht nur stumme Befehle über die täglichen Memos versenden. Nach dem Motto hier ist der Befehl. Ich möchte das er umgesetzt wird, ohne wenn und aber. Hinter meiner verschlossenen Bürotür bekomme ich eh nicht mit, welche Auswirkungen dieser Geistesblitz auf die Arbeitsqualität hat.

Ins Büro des Vorgesetzten zitiert
Meistens fordern die dummen Chefs mehr Leistung in kürzerer Zeit oder erhöhen den Arbeitsaufwand indem sie fordern über alles schriftlich oder mündlich informiert zu werden. Statt einfach sich aus dem gepolsterten Bürostuhl zu hieven und selber sich zu informieren verlangen sie ständig das man in ihr Büro an trabt. Und jeder Arbeitnehmer hasst es ins Büro des Chefs zu gehen. Von dort war noch nie etwas gutes zu berichten. Schon wenn man die Klinke der Cheftür hinunter drückt fühlt man sich entmenschlicht.

Chef – Sie sind ja so klug!
So als würde der Rücken auf einmal brechen, sodass man nur noch geneigt, in Diener Positionen, an den Schreibtisch herantreten kann. Wenn der Vorgesetzte dann anfängt zu sprechen schweifen meistens die Gedanken ab. Viel zu oft hat man sich das dumme Zeug angehört und das Gehirn schaltet automatisch auf Standby. Am Schluss küsst man dann noch die Füße desjenigen der die Macht hat aus einem ein Hartz IV Zombie zu machen und meint „Ach Chef sie sind ja so klug“, wenn dieser mal wieder auf die Proportionalität zwischen der Leistung der Angestellten und dem Gewinn der Firma kommt. „Oh man Chef, wahrlich gepriesen seist du der uns immer mehr Arbeit aufprumst, damit du ein höheres Gehalt bekommst.
Chefs die sich wie Generäle selbst auf die Schulter klopfen
Doch die Wahrheit ist doch das Chefs wie Generäle auf dem Schlachtfeld sind. Die kleinen namenlosen Männer kämpfen, sterben und erringen den Sieg. Doch wer wird für als das Blut gefeiert? Na klar die Herrschaften die hinter den Linien auf einer Landkarte mit Stiften herum gezeichnet haben. Nicht derjenige dessen Blut vergossen wurde. Und so wie auf dem Schlachtfeld, so ist es auch in den Unternehmen. Die, welche wirklich die Arbeit machen. Die schlecht bezahlten Angestellten und auch nur sie sind für die Erfolge verantwortlich.

Der gute Angestellte
Sowohl ein guter Soldat als auch ein guter Angestellter weiß wann und wie er die Befehle des Vorgesetzte in greifbare Erfolge umsetzen kann. So wie ein General befiehlt das eine Stadt eingenommen werden muss oder ein Chef der wünscht das ein Firmenkunde gewonnen wird. So verrichten am Ende die Mannschaften der Armee und die Angestellten der Arbeitsmarktmisere die Ausarbeitung des Plans, die Durchführung und den abschließenden Bericht darüber. Doch am Ende wird nicht die Leistung der Mitarbeiter gefeiert – denn das ist ja schließlich ihr Job. Sondern nur der Chef bekommt dafür Lob, Geld und wieder ein Stück mehr Ego.

Drei und vier Sterne Ärsche
Und weil dies die gängige Maxime in zahlreichen Unternehmen in Deutschland ist – darum sind die Chefs Ärsche! Zum drei Sterne Arsch werden sie wenn sie ihre Schuld auf den Mitarbeitern abladen, wenn mal wieder ein Vorhaben nicht gelingt. Nach dem Chef-Motto „Ging es gut – dann war ich das – doch wenn es schief lief – ist es die Schuld der dämlichen Mitarbeiter. Zum vier Sterne Arsch wird ein Chef übrigens dann wenn er seine Firma insolvent gehen lässt und sich währenddessen auf einer Südseeinsel ein schönes Leben macht mit den Millionen die er rechtzeitig aus der Firma ziehen konnte. Sommer, Sonne, Kaktus für die Chef-Ärsche die noch tanzen können, während ihre gesichtslosen Angestellten vor dem aus stehen.
