Herr der Orbeit – wie mich mein Chef in den Wahnsinn treibt

Das Büro vom Chef und den Angestellten

Der Tagesanfang ist wie ein mieser Witz, den du nie hören wolltest. Während mein Kaffee, diese sinnliche, dunkle Flüssigkeit, jeden Morgen ein sinnliches Rendezvous mit meiner Seele hat, kann ich von meinem Chef nicht das Gleiche behaupten. Er ist weniger Kaffee und mehr… Entkoffeinierter Sojamilch-Latte mit Zuckerersatz. Morgens, wenn die Sonne gerade über den Horizont kriecht, begrüßt mich mein Kaffee mit einem sanften “Hey, Schönheit, du siehst heute göttlich aus!”. Mein Chef dagegen? Er ist eher wie: “Du siehst heute… aus. Aber irgendwie mehr wie ein Überbleibsel von gestern.”

Das ganze Büro ist wie eine groteske Version von “Die Schöne und das Biest”, nur dass das Biest hier definitiv die Hauptrolle spielt und sich weigert, in den Spiegel zu schauen. Seine Anwesenheit im Büro ist wie ein fester Schleier aus Peinlichkeit, der über uns schwebt und uns daran erinnert, dass Charisma wohl doch nicht jedermanns Sache ist. Zwischendurch stelle ich mir oft vor, wie es wäre, wenn mein Chef plötzlich in einer Telenovela mitspielen würde. Ich kann mir schon die dramatischen Wendungen vorstellen: “Ricardo, du bist nicht mein leiblicher Chef!” gefolgt von einem entschlossenen Blick in die Ferne.

Aber ich schweife ab. Zurück zu meinem Kaffee, der das genaue Gegenteil meines Chefs ist. Warm, anregend und, naja, zumindest er macht mich morgens wach. Mein Chef dagegen ist eher so ein “Ich brauche mehr Schlaf, um dich zu ertragen”-Typ. Ein Hoch auf den Kaffee! Ein Hoch darauf, dass er uns die Kraft gibt, dem täglichen Horror unserer Arbeitswelt entgegenzutreten, ohne dabei unseren Verstand zu verlieren.

Auf Arbeit im Büro schlafen witzig

Mein Chef und ich – eine lustige Geschichte über den Alltag im Büro

Manchmal, wenn du aufstehst, diese wunderschön angeschmorte Toastscheibe siehst und dir das tiefschwarze, bittere Gebräu des Lebens einflößt, spürst du tief in dir drin dieses brennende Bedürfnis: Die heutige Liste der “Dinge, die ich gerne meinen Chef fragen würde”, um einen Punkt erweitern. Wir alle kennen das Gefühl. Du kommst ins Büro, siehst diese schimmernde, überdimensionierte Krawatte deines Chefs und denkst dir: “Wenn nur die Krawatte genauso viel Abdeckung bieten würde wie der Ochsenschwanz.”

Wahrscheinlich ist das Büro die natürliche Umgebung des Ochsenschwanzes. Wer weiß? Vielleicht gibt es eine geheime Organisation, die all diese Chefs ausbildet und sicherstellt, dass kein Büro ohne seinen eigenen, persönlichen Ochsenschwanz bleibt. Wenn du darüber nachdenkst, sind die Parallelen eigentlich ziemlich offensichtlich: Beide sind immer irgendwie im Weg, beide haben einen Hang dazu, sich ständig zu bewegen, und – am allerwichtigsten – keiner von beiden hat eine wirkliche Funktion. Außer natürlich, ständig im Weg zu sein.

Und während du nun die metaphorische kalte Butter des Lebens über die kohlschwarze Toastscheibe deines Alltags kratzt, erinnerst du dich daran, dass das Leben, genau wie Toast, manchmal einfach verbrannt ist. Das Beste, was man tun kann, ist, die verbrannten Stellen abzukratzen, einen großen Schluck von dem bitteren Kaffee namens “Arbeitsalltag” zu nehmen und zu versuchen, den Ochsenschwanz zu ignorieren, der ständig im Blickfeld herumwedelt.

Witziger Chef dem die Hose reißt

Wie man sicherstellt, dass dein Chef nie deinen Alkoholatem riecht: Ein bewährter Plan!

Nach dem Frühstück schleppe ich mich noch schlaftrunken zur Arbeit. Das kann schon eine Odyssee sein, zwischen den Mülltonnen, die ich für Ameisen halte, und Straßenlaternen, die sich wie lästige Tannenbäume in meinen Weg stellen. Wer hat diese Hindernisse da überhaupt platziert? Ich setze mich auf meinem Platz und begrüße meine infantilen Kollegen. Ach, die guten Seelen. Jeder von ihnen könnte problemlos den Hauptpreis in einer “Wer kann am schlechtesten erwachsen werden?”-Show gewinnen. Über die Infantilität meiner Kollegen könnte ich Romane schreiben. Aber heute, heute bin ich der Star der Show.

Ich wische mir die Überreste vom Schlafsand aus den Augen und führe heimlich den Atemtest durch. Exzellent! Der Alkoholpegel von gestern Abend wurde erfolgreich durch eine Mischung aus Zahnpasta und Morgenatmung überdeckt. Kein Hauch von jenem lieblichen Duft nach “Ich habe gestern etwas zu tief ins Glas geschaut”. Doch dann – der Moment des Grauens. Die Tür knallt auf und das Licht im Raum wird von einer übermäßig gebräunten Glatze reflektiert. Tadaaa! Er ist da – mein Chef, die wandelnde Glühbirne. Mit jedem Schritt, den er macht, knarzt der Boden. Und ich? Ich sitze da, scheinbar gefasst, doch innerlich bereit, meine Überreste der letzten Nacht auf seinem makellosen Anzug zu verteilen.

Er nähert sich mir mit einem Grinsen, das an ein Krokodil erinnert, das gerade ein besonders leckeres Hühnchen entdeckt hat. Mein Herz schlägt schneller. Aber oh, Überraschung! Er kommentiert lediglich die Qualität meiner neuen Krawatte. Welch glorreiche Wendung! Wer hätte gedacht, dass mein modischer Fehlgriff von letzter Woche heute mein Rettungsanker sein würde? Heute war ein guter Tag. Oder wie mein Chef sagen würde: „Brillant, wie diese Krawatte!

Lustiger spaßiger Bürostuhl - Mitarbeiter ärgern

Der wiederkehrende Bürowahnsinn

Jeden Morgen, pünktlich wie ein gut geöltes Zahnrad, marschieren sie herein: Die Chefs. Nein, das ist kein Aufruf zum Frühsport oder ein Versuch, die Unternehmensmoral zu heben. Es ist vielmehr eine Mischung aus Parade und Schönheitswettbewerb. Doch statt High Heels und Badeanzügen tragen sie glänzende Anzüge, die mehr kosten als das Monatsgehalt von Herrn Müller aus der Buchhaltung. Da gehen sie, die Unternehmenszaren, durch die endlosen Gänge ihrer Königreiche. Sicher, die Flure riechen mehr nach muffigem Teppich und abgestandenem Kaffee als nach frisch gepflückten Rosen, aber das ist ihnen egal. Für einen kurzen Moment sind sie die Monarchen, die Stars, die alles überstrahlenden Götter dieser kleinen Welt aus Papierstapeln und Bildschirmen.

Die Mitarbeiter gucken ehrfürchtig zu (oder rollen mit den Augen, je nach Betriebsklima), während die Chefs vorbeistreifen. Es ist fast so, als ob jemand ein Lied im Hintergrund spielt – vielleicht “Stayin’ Alive” von den Bee Gees? Sie sind nicht nur die Geschäftsführer, nein, sie sind die Fashion-Ikonen, die Pioniere des schicken Aussehens in einer sonst so grauen Bürolandschaft. Doch das ist nicht alles. Mit einem adlergleichen Blick erfassen sie alles: Wer zu spät kommt, wessen Schreibtisch chaotisch aussieht, und wer wohl gestern ein bisschen zu lange mit den Kollegen beim Feierabendbier geblieben ist. Dieser tägliche Rundgang ist nicht nur ein Laufsteg, es ist auch eine subtile Anwesenheits- und Performancekontrolle.

Doch dann, sobald der morgendliche Spaziergang endet und sie in ihren Büros verschwinden, werden sie wieder zu den Sterblichen, die sie eigentlich sind. Sie kämpfen mit den gleichen langweiligen Meetings, den endlosen E-Mail-Fluten und ja, auch sie fürchten den Gang zum Kopierer, wenn dieser wieder mal seinen Geist aufgibt.

Aber morgen? Morgen ist ein neuer Tag. Und dann, genau dann, werden sie wieder zu den Stars des Büros. Zumindest bis zum nächsten Kaffeeunfall. Denn Flecken auf einem 2000-Euro-Anzug? Das ist der Kryptonit eines jeden Chefs.

Spassbilder Büro - den Kollegen einmauern lustig

Der ständig meckernde ChefWarum Noise-Cancelling-Kopfhörer den Arbeitsalltag erleichtern

Es gibt Tage, an denen man einfach denkt: “Warum ist der Chef eigentlich immer so gelaunt, als hätte er seinen Morgenkaffee mit einer Mischung aus Zitronensaft und purem Salz getrunken?” Ehrlich, wenn ich einen Euro dafür bekommen würde, jedes Mal, wenn mein Chef mir seine tägliche Morgenlitane über nicht existente “Verbrechen” vorhält, wäre ich wahrscheinlich schon auf meiner eigenen Privatinsel. Mit einem Buffet. Und einer Horde tanzender Flamingos. Da ist er wieder, der Moment, in dem er die Tür aufreißt und in den Raum marschiert, als wäre er auf einer Mission, die Welt zu retten – von mir. Die tägliche Ansage: „Kein Schweinkram herunterladen, zieh dir gefälligst was Ordentliches an, und warum riechst du schon wieder nach dem neuesten Craft Beer?“ Ah, die subtilen Freuden des Arbeitslebens.

Jetzt könnte man meinen, es sei ein ernstes Problem, täglich von seinem Chef „belehrt“ zu werden, aber hey, das ist es nicht! Denn wenn du ein echter Bundyianist bist, dann weißt du, dass es die kleinen Dinge im Leben sind, die zählen. Wie das angenehme Geräusch von Stille, das durch das Tragen von Noise-Cancelling-Kopfhörern entsteht, während der Chef versucht, dir eine seiner motivierenden Lebenslektionen zu geben. Ja, ich habe den Lärm ausgesperrt. Jeden Tag. Nicht nur den Lärm meines Chefs, sondern den ganzen, nervigen Lärm des Büroalltags. Und wisst ihr was? Es fühlt sich großartig an! So großartig, dass ich sogar darüber nachgedacht habe, ihm für Weihnachten auch ein Paar dieser Wunderkopfhörer zu schenken. Aber dann würde er ja nichts mehr von mir hören. Und das wäre ja wirklich schade. Oder?

Lustiges Bild - Dinosaurier im Büro

Warum jeder Chef einem Capricornus Aegagrus hircus ähnelt – oder einfacher gesagt: Eine Ziege

Man hat sich schon immer gefragt, warum Chefs diese beeindruckenden Büros haben. Panoramablick, edle Ledersessel, diese flauschigen, schick designten Teppiche und manchmal sogar ein Wasserspender, der tatsächlich funktioniert. Es könnte daran liegen, dass sie hart gearbeitet haben. Oder – und das ist natürlich nur eine Theorie – sie sind der lebende Beweis dafür, dass auch Ziegen in der Unternehmenshierarchie aufsteigen können. Da sitzt er nun, der Chef. Ob er zu den Top 10% der produktiven Mitarbeiter gehört? Wohl kaum. Die meiste Zeit wird damit verbracht, den Rest der Herde – ähm, Mitarbeiter – mit seinen weisen und oft unverständlichen Anweisungen zu belästigen. “Warum macht ihr das so? Das geht auch schneller!”, schallt es aus seinem Büro. Klar, würde er es selbst machen, gäbe es Lichtgeschwindigkeit.

Nichts gegen Ziegen, ehrlich. Sie sind niedlich, hartnäckig und sie haben dieses entzückende Talent, alles zu fressen, was nicht niet- und nagelfest ist. Aber im Büro? Wo sie nur meckern, motzen und monieren können? Und dann sind da noch die Hörner. Diese metaphorischen Hörner, die der Chef geschickt einsetzt, um die Mitarbeiter auf Distanz zu halten. Das ist auch gut so, denn wer will schon in Reichweite von jemandem sein, der die Art von Feedback gibt, die in etwa so sanft ist wie eine betrunken operierende Mantis?

Wenn man sich dann die vermeintlichen Höhepunkte des Tages anschaut: Emails, die mehrere Seiten lang sind und eigentlich nur ein „Ja“ oder „Nein“ benötigen würden, unangekündigte Meetings, bei denen die Agenda ungefähr so klar ist wie der Sinn hinter Glitzer im Bart – ja, dann kann man nur zu einem Schluss kommen: Ein Streichelzoo voller Ziegen wäre wahrscheinlich produktiver. Und jetzt stellt euch mal vor, diese Ziege – äh, Chef – wäre in einer anderen Position. Vielleicht als Kassierer im Supermarkt? Das Schöne an dieser Vorstellung? Der Scanner würde wahrscheinlich jeden Artikel dreimal einlesen, weil, nun, Hufen sind eben nicht so präzise wie Finger. Moral der Geschichte? Es gibt keine. Es sei denn, du bist die Ziege. Dann ist die Botschaft klar: Meckere weniger und friss weniger von den guten Stiften.

Büro Alltag - Vor der Arbeit und dem Chef verstecken

Die wahre Comedy-Show beginnt, wenn der Chef das Büro verlässt: Ein Insider-Einblick

Manchmal könnte man meinen, Chefs sind nicht nur dazu da, um die große Kohle zu scheffeln und gelegentlich ihre teuren Anzüge zur Schau zu stellen. Nein, einige von ihnen sind überzeugt davon, dass ihre eigentliche Berufung im Comedy-Bereich liegt. Das Problem? Ihr Humor stammt direkt aus der Pleistozän-Epoche. Na ja, Dinosaurier hatten wahrscheinlich auch ihren eigenen Sinn für Humor. Die “guten” alten Kalauer vom Chef – diese kleinen geistreichen Anekdoten, die er so liebt, oft inspiriert von den Klassikern wie “Warum hat der Mathematikbuch Depressionen? Es hatte zu viele Probleme.” Nur in der Chef-Version wäre es wahrscheinlich etwas wie: “Warum war der Finanzbericht so deprimiert? Zu viele rote Zahlen.” Und dann dieser stolze Blick, als hätte er gerade das Rad neu erfunden.

Jeder kennt diesen Moment, in dem alle gezwungen sind zu lachen, oft gefolgt von einem internen “Oh Gott, bitte nicht schon wieder”-Seufzer. Und während jeder noch damit beschäftigt ist, sich von dieser humoristischen Folter zu erholen, denkt der Chef wahrscheinlich, dass er der nächste Michael Mittermeier ist. Der wahre Clou kommt natürlich, wenn der Chef den Raum verlässt. Plötzlich verwandelt sich das Büro in einen Comedy Club. „Hast du den Witz von gestern gehört? Der, wo er meinte, sein Kaffee sei so dunkel wie die Finanzen des Unternehmens?“ Und zack, schon ist die Stimmung wieder gehoben. Und während der Chef sich wahrscheinlich immer noch die Schulter klopft, weil er denkt, er sei der King of Comedy, geht das echte Lachen hinter verschlossenen Türen weiter. Doch eines müssen wir ihm lassen: Ohne seine, sagen wir mal, “einzigartigen” Witze wäre das Büro wahrscheinlich nur halb so lustig – auch wenn das Lachen auf seine Kosten geht.

Gehörnter Chef im Büro - witzige Bilder

Vom Wachkoma ins Meeting: Die sonderbaren Eigenarten meines Vorgesetzten

Sowieso ist mein Chef nicht gerade der hellste. Wenn ich ihn anschaue, fühle ich mich oft wie in einem dieser alten Cartoons, wo der Charakter nur ein paar Vogelzwitschern über dem Kopf hat, anstatt eines klaren Gedankens. Es ist fast, als könnte man das Vakuum in seinem Schädel hören, wenn man nur nahe genug herantritt. Manchmal denke ich sogar ernsthaft darüber nach, ob ich Hilfe holen soll – der liegt doch bestimmt im Wachkoma. Ich stelle mir oft vor, dass, während er mich anstarrt und diesen endlos repetitiven Satz “Was machen sie gerade?” von sich gibt, in seinem Kopf ein kleiner Kerl verzweifelt versucht, die Kontrolle über das Schiff namens „Gehirn“ zurückzugewinnen.

„Was ich mache? Ich mache nichts!“. Ich versuche wirklich, produktiv zu sein, aber es ist schwer, sich zu konzentrieren, wenn man von einer wandelnden Halluzination beaufsichtigt wird. Und für all jene, die sich fragen, warum ich nicht einfach kündige oder warum die Firma mich nicht feuert: Es gibt Dinge im Leben, die klammern sich an dich, egal was du tust. Quasi wie Kaugummi im Haar. Seitdem ich meine Festeinstellung in diesem Unternehmen eingeklagt habe, sind wir füreinander bestimmt. Egal wie absurd die Situation wird, wir sind in diesem surrealen Tanz namens “Arbeitsleben” gefangen. Es ist wie in einer dieser komplizierten Beziehungen, bei denen keiner weiß, warum sie noch zusammen sind, aber keiner den Mut hat, Schluss zu machen. Ach, das süße Leben in der Bürohölle!

Auf Arbeit schlafen und erwischt werden

Warum der Schreibtisch das Auenland ist und mein Chef Gollum: Tagebuch eines genervten Angestellten

Das Büro ist für mich wie das Auenland geworden. Ein friedlicher Ort, an dem alles seinen Platz hat, und ich – inmitten meiner Papiere und Post-its – bin wie Frodo, stets auf der Suche nach dem einen Ring, um all meine Probleme zu lösen. Doch dann gibt es da diesen einen Moment, wenn die Tür aufgeht und mein Chef hereinkommt. Er ist nicht gerade der Gandalf-Typ. Eher Gollum, ständig auf der Suche nach „seinem Schatz“, welcher in der Regel irgendein vergessener Bericht von mir ist. Er krabbelt – bildlich gesprochen – durch die Gänge, immer auf der Suche nach Fehlern, stets bereit, sein „Mein Schatz“-Mantra zu murmeln, wann immer er etwas findet, das nicht ganz nach seinem Geschmack ist. Und ich? Ich versuche, mich so unsichtbar wie möglich zu machen, in der Hoffnung, dass er mich nicht bemerkt und sich stattdessen einem meiner Kollegen zuwendet.

Komischer Mitarbeiter mit Aluhut

Der Eine Ring, der sie knechtet: Wenn Überstunden zu Abenteuern werden

Überstunden? Ja, die kenne ich. Bei uns im Büro sind sie eher die Regel als die Ausnahme. Man könnte meinen, dass es wie ein Abenteuer ist, das sich über den Schatten des Mordor erstreckt. Doch tatsächlich fühlt es sich eher an wie eine unendliche Reise durch die Totensümpfe. Mein Chef, in seiner unnachahmlichen Art, scheint das Konzept von Feierabend nicht zu kennen. Er ist immer da, immer bereit, noch einen weiteren Bericht oder eine Präsentation zu fordern, die „dringend“ für den nächsten Morgen benötigt wird. Es gibt Tage, an denen ich denke, dass mein Schreibtisch das Schicksalsberg ist und ich der unglückliche Held bin, der den einen Ring (oder in meinem Fall den einen Bericht) ins Feuer werfen muss. Doch jedes Mal, wenn ich denke, ich bin fast am Ziel, taucht mein Chef auf, mit einer weiteren „kleinen“ Aufgabe, und ich finde mich wieder am Anfang meiner Reise. Das nächste Mal, wenn jemand sagt, das Büroleben sei langweilig, werde ich ihm von meinem täglichen Kampf gegen Orks, Balrogs und meinen Gollum-Chef erzählen. Wer braucht schon Mittelerde, wenn man ein Büro voller Abenteuer hat?

IT Jesus - lustige Kollegen im Büro

Warum fängt der Kaffeeautomat an, mit mir zu sprechen?

Ja, ja, inmitten des ganzen Chaos in meinem Büro gibt es jetzt noch diese neue Wendung: der Kaffeeautomat scheint einen eigenen Willen entwickelt zu haben. Früher war es nur eine Maschine, von der man erwartete, dass sie funktioniert. Jetzt? Ein mäkelnder Roboter, der ständig meine Kaffeewahl kritisiert. „Wieder ein doppelter Espresso? Ist das wirklich nötig?“, höre ich ihn seufzen. Als ob mein Koffeinkonsum das größte Problem in dieser Firma wäre. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Automat und mein Chef sich verschworen haben. Beide haben offensichtlich denselben Sinn für Humor – oder das, was sie dafür halten.

Witziger Bürostuhl mit Rutsche

Kann ein kaputter Drucker zur therapeutischen Selbstfindung beitragen?

Und dann gibt es da noch den Drucker. Der gute, alte, launische Drucker. Ich könnte schwören, dass er mich manchmal auslacht. Papierstau? Natürlich, aber nur, wenn ich es eilig habe. Tinte alle? Klar, mitten im wichtigsten Druckjob des Jahres. Aber in all seiner Fehlfunktion hat er mir etwas gezeigt: Geduld. Die Fähigkeit, tief durchzuatmen und zu akzeptieren, dass Technik ihren eigenen Kopf hat. Und wenn ich wieder vor ihm stehe, ihn sanft anschreie und bettle, einfach nur dieses eine Dokument zu drucken, erinnere ich mich daran, dass dieser Drucker, so frustrierend er auch ist, mir beigebracht hat, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Wie das befriedigende Gefühl, ihn aus dem Fenster werfen zu wollen, es aber doch nicht zu tun. Ein echter Fortschritt in meiner persönlichen Entwicklung.

Büro lustig - Kopierer mit Essen verunstalten lustig

 Lustige Spassbilder aus dem Büro-Alltag

Lustige Frauen Bilder - Pferdemaske im Büro

.

Lustiges Spruch Bild- Masturbieren auf Arbeit

.

Witziger Spruch - wenn die Arbeit stinkt, gestalte ihn lustig

About The Author

Leave a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to Top