
Bier ist die Krönung der Schöpfung. Das heilige Getränk, welches ähnlich dem heiligen Gral magische Kräfte entfalten kann. So schafft es Bier z.B. kurzfristig einen wieder jung werden zu lassen oder baut Schüchternheit gegenüber dem anderen Geschlecht ab.
Heiliges Bier welches Bierbäuche schafft
Ein mit Bier gefüllter Bauch kann sogar den ewigen Kreislauf von Tot und Leiden durchbrechen. Zumindest solange das Gehirn in Alkohol schwimmt. Denn in Bierlaune ist einem doch alles egal und man möchte nur Spaß haben.

Wie Frauen die Eigenschaften von Bier ausnutzen
Aus diesem Grund warten viele Ehefrauen auf den Zeitpunkt wenn ihr Mann das dritte Bier öffnet um die Kreditkartenrechnung vorzulegen. In der Hoffnung das, dass Bier den Mann schon soweit außer Gefecht gesetzt hat, das er gar nicht versteht das es den kommendem Monat nur Suppe und Brot zu essen gibt.


Bier, Männer und Frauen
Ein Beispiel welches auch jeder Mann kennt ist die Begebenheit das alle Frauen nur am Wochenende zum Friseur gehen. Warum gehen sie am Wochenende? Na klar, weil sie wissen das ihre Männer garantiert von Bier besoffen sein werden wenn sie heim kommen. Dann zeigen sie ihre neue stylische Frisur, die sich in den Augen der Ehemänner sowieso nicht verändert hat.
Ganz beiläufig erwähnen die lieben Frauen dann was sie neue Frisur gekostet hat. Natürlich kann der Mann das nicht hören, weil er verzweifelt versucht seine Fernsehsendung zu verfolgen und dabei Bier zu trinken. Genau auf diesen Moment spekulieren die Ehefrauen. Wenn die Aufmerksamkeitsspanne des Mannes, welche sowieso nicht so groß ist, zusätzlich von Bier und Fernsehprogramm beeinträchtigt ist. Genau dann sagen sie uns das der Friseurbesuch wiedereinmal etwas teurer war.

Wenn der Mann sich dann in den darauffolgenden Tagen wundert wo das ganze Geld vom Konto hin ist und seine Frau darauf anspricht sagen sie „Du hörst mir nie zu!“. Dabei wollen sie doch gar nicht das man ihnen zuhört wenn sie Fehler eingestehen, damit sie meckern können. Weil sie wissen das der Mann danach frustriert zum Bier greift und sie aufs neue eine Shopping- oder Beautytour unternehmen können.


Wundermittel Bier
Die Ehefrauen kennen ganz genau die Wirkung des Wundermittels Bier auf den Partner. Manche meinen das die Frauen dieses Wissen über ihre Gene vererbt bekommen, andere glauben dagegen das die heilige Peggy Bundy diese Haushaltstipps an die Weiblichkeit schickt sobald sie eine feste Partnerschaft eingehen.


Auch Männer können ihre Frauen austricksen
Aber auch die Männer haben über die Jahrhunderte Techniken entwickelt ihre Frauen zu manipulieren. Sie nutzen dabei das weibliche Interesse für strahlende und funkelnde Sachen, sowie die Vorliebe für kräftige Farben aus. So gab es schon so manch einen Mann der seiner Partnerin eine Goldkette umlegt, während er gestand das Premium Platin Erotikpacket für den Fernseher bestellt zu haben.


Bier – Die Geschichte des besoffen sein
Schon in der Antike lernten die Menschen wie öde und langweilig das Leben ist. Das ganze Erdenleben wird geschuftet um sich mühevoll zu ernähren und darüber hinaus auch noch der Oberen Klasse gehorchen und zur Not auch in die blutige Schlacht zu ziehen.

Die Suche nach dem Rausch
Kein Wunder das die damaligen Menschen nach einem Getränk suchten, das sie entspannt, den Hunger nimmt und ein super Unterhaltungswert besitzt wenn man daheim in der Lehmhütte auf dem Sofa aus Stein sitzt und aus dem Loch fern-sieht welches man noch Fenster nennt.

Das erste Bier aus der Antike
Die ersten versuche Bier zu brauen sahen noch sehr plump aus. Es wurde einfach ein nicht fertig gebackenes Leib Brot in Wasser getaucht und stehen gelassen. Das Brot gärte im Wasser weiter und verleite ihm ein für damalige Zungen einen kräftigen Geschmack.

Cervisia der Römer, das Ale der Britten
Dieses Rezept des wenn man so will ersten Bieres verbreitete sich dann unter den Stämmen der Barbaren(Kelten, Germanen) und in Rom. Die Römer mochten dieses Bier welches sie Cervisia nannten gar nicht. Aber was soll man von der Meinung eines Volkes halten die keine Hosen kannten und immer mit Sandalen rumliefen.


Bier ohne Hopfen, sondern mit Grut
In den frühen Bieren wurde noch kein Hopfen als Bierwürze genutzt, sonder die Würze bestand aus einer Vielzahl von Kräutern die man „Grut“ nannte. Die Kräuter im Grut konnten dabei stark variieren. So wurden damals Zutaten wie Kümmel, Lorbeer, Heidekraut, Salbei und Rosmarin verwendet.

Bier im Mittelalter
Erst im Mittelalter wurde statt dem Kräutergemisch der Grut nur noch Hopfen als Bierwürze verwendet. Es gibt aber noch ein paar wenige Brauereien die Bier mit Grut statt Hopfen herstellen. Solche Biere findet man aber nicht im Discounter und sie eignen sich auch nur bedingt zum saufen.

Das Reinheitsgebot
Im Reinheitsgebot von 1516 wurde dann festgehalten das Bier nur aus Hopfen, Wasser, Malz und Hefe gebraut werden darf. Nach dieser Bestimmung wurden dann die vielen Biere erfunden die wir heute kennen und lieben.

Menschen lieben Bier
Jeder Mann kann sicherlich ganze Seiten füllen zum Thema Bier und alles was sich um Bier dreht. So gibt es Wettbewerbe im Bierflaschen öffnen, Bücher über Bierdeckel sammeln und sogar religiöse Psalme und Liebesgedichte an das köstliche Getränk.

