
Nun tritt wieder Ruhe ins Leben ein. Alle Weihnachtsbraten wurden vertilgt, alle Silvesterraketen in den Himmel geschossen und der Neujahrskater müsste auch bei den meisten von uns vorübergegangen sein. Jeder hat sich ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr 2014 gesetzt, und wahrscheinlich die Hälfte bereits verworfen! So ist es doch meistens mit den Neujahrsvorsätze – kaum sind sie ausgesprochen, so fehlt einem die Lust sie zu verwirklichen. Und da reden die Leute immer davon das Planung alles ist. Ha, geplant ist schnell mal was, aber die Umsetzung ist das nervige. So scheitert das Rauchen aufhören, doch meistens bei der letzten Zigarette. Von denen es dann gerne mal 20 hintereinander gibt, bis man keinen Spaß mehr daran hat sich selber anzulügen.

Weihnachten und Silvester ist vorbei – Das neue Jahr 2014 beginnt!
So sehr man auch glaubt und hofft das dieses neue Jahr besser wir (besser werden soll!) als alle anderen. So weiß man doch, in der hintersten Ecke im Schädel, das jedes Jahr gleich ist. Auch 2014 hat der Deutsche durchschnittlich 250 Arbeitstage zu überstehen um seine Rechnungen zu bezahlen. Und bei den Gedanken an das Geld dreht sich so manchen Familienoberhäuptern der Magen um. Alleine der letzte Monat des vergangenen Jahres 2013, hat soviel Geld gekostet. All die billigen Fusel-Glühweine auf den Weihnachtsmärkten, all die einfallslosen Geschenke für die Verwandtschaft, das teure Essen der ganzen Weihnachtsfeiertage und nicht zu vergessen der Alkohol und die Silvesterböller.

Die Silvesterfeier – Silvesterraketen und Alkohol
Die Silvesterraketen hat man angezündet und explodieren lassen und der Alkohol landete, nach der Filtration in der Leber, in der Toilette und machte sich auf die Reise in unsere großen Ozeane. Warum tut man sich das auch jedes Jahr aufs neue an? Am Silvesterabend auf zubleiben und in das neue Jahr hineinzufeiern. Früher war das noch lustig und man hatte viel Spaß mit 2 Promille im Blut Kanonenschläge anzuzünden. Obwohl man die Zündschnur doppelt sah und der Verstand bei der Kopplung der Ereignisse etwas hinterher hinkte, hat man es doch stets geschaffte den Briefkasten des ungeliebten Nachbarn weg zu sprengen.

Keine Lust mehr auf das neue Jahr
Aber nach so vielen Silvesterfeiern hat man langsam keine richtige Lust mehr darauf. Man weiß ja eh das am nächsten Tag der Schädel brummt, peinliche Ereignisse in die Erinnerung treten und das die Kleidung unangenehm nach Schwarzpulver riecht. Nicht zu vergessen die ganzen schönen neuen Brandflecken, die die Klamotten und die eigenen Hände überziehen.

Das Jahr endet besoffen und beginnt mit Übelkeit
Ist das eigentlich ein Zeichen von Unzufriedenheit wenn man jedes neue Jahr besoffen beginnt? Wenn man die ersten Stunden des Jahres damit beginnt seinen Kopf über die Toilette zu halten und fluchend den Alkohol verdammt? Dabei waren die ganzen Sekt, Wein und Bierflaschen gar nicht Schuld. Sie standen nur da und sagten nichts! Geöffnet hat sie ein anderer. Vielleicht sogar man selber.

Neujahrswünsche – Der pessimistische Optimist
Nachdem man Jahr für Jahr, von Silvester zu Silvester, gehofft hatte das das nächste Jahr besser wird, ist man erfahrener geworden. Und nun fühlt man sich als Optimist wenn man meint, das dieses kommende Jahr genauso schlecht wir wie das davor. Ein Realist ist man im übrigen wenn man meint das neue Jahr wird schlechter ausfallen! Trotz dieser düsteren Zukunftsaussichten wünscht „die Kirche des heiligen Al Bundy“ allen Lesern und treuen Bundyianisten – absolut überhaupt nichts. Aber davon jede Menge! Stoßen wir darauf an das sich der Vorgesetzte dieses Jahr mal den Fuß bricht oder die Kinder sich besinnen mal die Hausaufgaben ohne androhung der Peitsche zu erledigen. Oder das der Ehemann 2 IQ-Punkte dazugewinnt und selbstständig erkennt ob der Toilettendeckel oben oder unter sein muss. Und lasset uns auch ins Ohr der Engel rufen „Bitte bitte keine zickigen Ehefrauen, Freundinnen und Schwiegermütter mehr!“.

