
Es ist dieses alte, abgetragene, aber dennoch tief eingestampfte Ideal der Geschlechterrolle. Frauen sollen kochen, putzen und die Kinder mit Gummibärchen füttern. Während die Männerwelt halbherzig ihren Jobs nachgehen soll, um nach getaner Arbeit Bier in der Kneipe und danach Bier vor dem Fernseher zu konsumieren. Wenn man die Frauen mit einem Tier vergleichen würde, dann wären sie der Kolibri. Jener Vogel der rastlos und mit 50 Flügelschlägen pro Sekunde seine Wege erledigt. Der wie die moderne Frau von heute zwischen Arbeit, dem Einkauf und dem versorgen der hilflosen Brut (die lieben Kinder) umher schwirrt. Und genauso wie der Kolibri haben auch die Lebewesen der Gattung Frau einen großen Schnabel und eine spitze Zunge. Würde man sich dagegen den Mann als Tier vorstellen, dann wäre er ein Löwe. Jene kluge, flinke und schnellen Katzen, die es nach getaner Arbeit vorziehen, den ganzen Tag in der Sonne zu liegen und sich am Gesäß zu lecken.
Frauen müssen alles können
So ist nun einmal die Welt die wir geerbte haben von der älteren Generation. Den Omis und Opis – die Jahrelang zubrachten ihre Rezeptsammlung in ein kleines Buch zu schreiben oder die man unterhaltsam auf eine Bühne stellen könnte – damit sie parodieren was an der heutigen Jugend nicht stimmt. Halt die ältere Generation die mit dem Internet nicht zurecht kommt. Die Emails noch in den Briefkasten werfen, für die es eine Schande ist nach schmuddeligen Bilder zu suchen und die höfliche ihre Bankdaten plus Passwort an jeden senden die danach fragen. Ja diese alten Leute die zu allem eine negative Meinung äußern können. Die Homosexuelle ablehnen – weil sie sich ständig vorstellen was die in ihrem privatem Schlafzimmer machen. Ich meine Homosexuelle stellen sich ja auch nicht vor, wie diese älteren Paare liebe zusammen machen.

Wie die Frauen ihre Rechte erkämpften – Schatz, dein Essen ist in der Kaufhalle!
Naja der springende Punkt ist das in unserem kirchlich geprägtem Deutschland eine Geschichte der Frauenfeindlichkeit aufgebaut wurde. Stück für Stück hat sich die Frauenwelt zwar ihre Rechte erkämpft. So mussten die Frauen z.B. sehr lange darauf warten bis sie an die Wahlurne treten durften oder ohne Zustimmung des Ehemannes eine Arbeit aufnehmen durften. Auch lange hat es gedauert bis die Männer aufhörten Kräuter sammelnde Frauen im Mittelalter zu verbrennen.
Dennoch gibt es bis heute ein Geschlechterunterschied und die Frauen sind sowohl in den Köpfen, als auch in der Gesellschaft nicht völlig dem Manne gleichgestellt. So bekommen Frauen immer noch niedrigere Löhne als ihre männlichen Arbeitskollegen und Frauen in Führungspositionen kann nicht einmal ein Gesetz verwirklichen. Ebenso nennt man einem Mann mit Bierbauch gut genährt, bzw. verschönert die Wampe als Wohlstandbäuchlein. Dagegen wird eine Frau mit Hüftgold nur mit dick, fett bzw. mollige tituliert.

Wie das Weibliche die Welt verbessert – Schatz, iss doch mal ein Apfel!
Die lieben Frauen sind sich oftmals nicht ihrer revolutionären und weltverbessernden Aufgabe bewusst. Viel zu wenig hinterfragen sie die Pflichten die ihre Familie an sie stellt. Die Kinder jammern nach leckerem Essen und die Erfüllung ihrer Wünsche. Die vielen Papas auf dieser Erde wissen jedoch nicht wie sie eine Familie gesund ernähren. Wenn Papa kocht dann gibt es versalzene Spagetti, Rührei mit Speck von letzter Woche und außen schwarz, innen noch tiefgefrorenes Fleisch. Und als vegetarische zwischendurch Mahlzeit tiefgefrorene Pizza wo die Salami heruntergefallen ist.
Nur die Mamas wissen das zu viel Salz, Fett und Zucker ungesund ist und das es besser ist ausgewogen zu kochen. Natürlich schmeckt Fast-Food lecker, aber nur die Frauen haben den Weitblick das gesundes Essen, das Leben des faulen Ehemannes verlängert und die Kinder davor schützt im Sportunterricht ausgelacht zu werden.

Frauen weg von den Kochherden!
Darum Frauen weg von den Kochherden! Tretet in den Streik und lasst eurer Familie merken – wie schlimm das Dasein – ohne Mama und – ohne Ehefrau, sein kann. Aber Vorsicht! Männer sind nach einigen Beziehungsjahren nicht mehr in der Lage sich gesund und ausreichend zu ernähren. Mangelerscheinungen können die Folge sein.

Frauen haben Männer so nötig, wie Fische ein Fahrrad
Schlussendlich kann man wohl sagen das Frauen Männer so nötig haben, wie Fische ein Fahrrad. Daher kann man es auch Naturkonstante nennen, wenn man behauptet das, Umso schlechter die Hausfrau kocht, desto lieber geht der Ehegatte auf Arbeit. Außerdem fällt es dem Mann dann auch viel leichter seine angebetete zum Essen auszuführen!

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