
Ist euch (Männern) schon mal aufgefallen das Frauen niemals was zum Anziehen finden! Obwohl ihr Kleiderschrank mindestens doppelt so groß ist wie der ihres Mannes. Das Lieblingshobby vieler Frauen ist das Shoppen gehen. Viele viele viele Stunden verbringen sie damit Geschäfte zu durchsuchen, die die sonderbarsten Namen tragen. Wahrlich, ein Männerauge erblickt in all diesen Läden das gleich – nämlich Klamotten. Eine Frau dagegen sieht diese Geschäfte anders. Wohl durch ihren angeborenen Instinkt, wissen sie wo es die besten Hosen, Schuhe, Blusen, BH´s usw. gibt. Doch aufgrund einer launischen Natur wissen sie zwar wo es das passende zu kaufen gibt – aber nicht was sie eigentlich wollen.

Nichts zum anziehen im Schrank
So geht es in vielen Schlafzimmern dieser Erdscheibe zu. Frauen stehen mit angespannten Gesichtern vor ihren Kleiderschränken und stellen sich die Frage „Was soll ich heute nur anziehen?“. Kein Mann sollte so etwas miterleben. Dennoch begehen viele den Fehler helfen zu wollen. Sie treten als Mann, als edler Ritter vor ihre Frauen und zeigen mit bestimmendem Zeigefinger auf die Kleidungstücke die für diesen Tag, diesen Anlass passend wären. Viel zu oft endet so eine Entscheidungshilfe jedoch in einem handfesten Streit. Oh man können Frauen gemein werden wenn sie ihrem Selbstfabriziertem Stress erliegen.

Der Kleiderschrank der Frau – Und die Bombe tickt
Wenn der Frauen Kleiderschrank, der zwar von oben bis unten vollgestopft ist, dennoch nichts zum anziehen her gibt. Der Stress an den Nerven nagt und der Ehepartner den schlimmsten Fehler begeht den es in so einer Situationen gibt. Also ich meine, ins Zimmer herein zu kommen und den Mund zu öffnen! Dann beginnt die Atombombe die man einst geheiratet hat zu ticken. Mit den Worten „Ich finde nichts zum anziehen!“ – ist der Zünder scharf gestellt. Platzt sie, dann hagelt es in einer mächtigen Detonation Vorwürfe, Anschuldigungen und die eigene Mutter wird auch noch mit hineingezogen.

Weiblichen Sarkasmus und die Qual mit ihr shoppen gehen zu müssen
Lässt sie dann ihren weiblichen Sarkasmus spielen, schmilzt zwei von drei Männern bereits das Fleisch von den Knochen. Aber die wirklich zu beneidenden Männer unter uns geschieht noch viel schlimmeres. Sie werden gezwungen sobald wie möglich mit ihren Frauen einkaufen zu gehen. Eine Aufgabe die ein Mann schon aus biologischem Grund nicht meistern kann! Denn der durchschnittliche Männerfuß ist viel großer und schwerer als der weibliche. Das hat zur Folge das uns armen Männern viel schneller die Füße schmerzen und wir im Shoppingcenter anfangen zu quängeln. Außerdem ist ein Männerauge nur in der Lage die Grundfarben zu erkennen. Wogegen die Netzhäute der Frauen sensibler sind und eine viel größere Farbpalette entziffern können. Sie können so Kleidungsfarben wie Eierschale, Schneeweiß und Pergamon voneinander unterscheiden – wegen ihre männlichen Partner nur die Farbe „Weiß“ sehen.

Die Suche nach was zum anziehen – Einkaufende Frauen
Bringt den Frauen das häufige shoppen gehen eigentlich irgendetwas? Oder ist die Suche nach dem attraktivsten Kleid, den schicksten Schuhen und der perfekt sitzenden Hose nur eine Sucht. Schleicht euch doch mal zum Kleiderschrank eurer Partnerin und öffnet die Tür. Seht ihr da nicht aufgereiht und gestapelt Unmengen an Kleidungsstücken?

Wie viele frierende Menschen könnte man damit durch den Winter bringen. Auch wenn Leggings und Schulterlose Tops nicht sonderlich warm halten. Das Problem unserer Frauen besteht doch nicht darin, das sie nichts zum anziehen habe. Ganz im Gegenteil. Meist reicht ein Frauenkleiderschrank gar nicht aus. Sodass sich noch viele weiter Klamotten, Mützen, Schuhe in unzähligen Schubläden und Kästen, in allen vier Himmelsrichtungen der Wohnung, finden lassen.

Das Problem der Frauen
Viel mehr liegt das Problem der Frauen darin das sie nichts „passendes“ zum anziehen finden. Unmengen Kleidungsstücke nennen sie ihr eigen. Doch die sind alle bestimmten Anlässen zugeordnet. Ein Mann hat meistens eine saubere Hose, ein paar Schuhe und dutzende T-Shirts, Pullover und Hemden – die zu allen Lebenssituationen getragen werden. Sei es auf Arbeit, in der Freizeit, beim spazieren, Bier trinken usw. Dazu besitzen wir noch einen Anzug mit einer Krawatte, die wir immer aus dem Schrank zerren wenn eine Hochzeit oder Beerdigung ansteht. Wobei viele verheiratete Männer in diesen beiden Veranstaltungen das selbe sehen, also wozu sich extra einen neuen Anzug kaufen.

Die Wahl des richtigen Dresscodes
Für Frauen ist der jeweilige Kleidungsstil stärker nach den Anlässen getrennt. Sie unterschieden zwischen eleganten, legeren, sportlichen und klassischen Anlässen. Dazu tragen sie jeweils andere Dresscodes. Dabei unterscheidet sich ständig die Art der Schuhe, die Form der Hose, die Oberbekleidung – wovon es in der Damenbekleidung so vieles gibt, usw. Es ist also kein Wunder das unsere lieben Frauen Kleiderschränke besitzen die durch ihr Gewicht fast durch den Fußboden rasen. In ihrer Welt benötigt man Unmengen an Dresscodes, gerne auch zwei für den selben Anlass – man möchte ja auch nicht immer das selbe tragen.

Die Frau vor dem Kleiderschrank – Die Alte sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!
Für uns Männer ergibt sich da ein lustiges Bild – wenn wir sehen wie die einst angebetete „Alte“ mal wieder vor ihrem vollem Kleiderschrank steht und dennoch nichts zum anziehen findet. Wir finden es lustig wenn sie anscheinend den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Weniger spaßig ist es dann wenn sie vor Wut explodiert und das, allen Männern auf der Welt bekannte, weibliche Streitverhalten an den Tag legt. Doch vielleicht sollten auch wir auf unseren Kleiderschrank schauen, und zwar, mit den Augen einer Frau. Sollten wir Männer wirklich in Jogginghose aus dem Haus gehen? Lohnt es sich die Socken häufiger als einmal die Woche zu wechseln? Und sollte ein mit Tomatensoße bekleckstes Oberteil vielleicht doch „in“ anstatt „neben“ dem Wäschekorb landen?


