Witzige Bilder Angeln: Warum Männer wirklich die Angel auswerfen

Großer Fisch schaut aus dem Wasser Angeln mit Amstel Bier - Niederländisches Bier und Fisch

Angeln: Wo der Wurm zum Protagonisten und das Bier zum Sidekick wird: In der großen Bandbreite von Männersportarten, vom Bier-Yoga bis zum Sessel-Surfen, ist Angeln wohl der zen-artigste. Es ist der Yoga des Durchschnittsmannes. Eine tiefe, meditative Verbindung mit der Natur, während man stundenlang darauf wartet, dass etwas am anderen Ende zappelt. Man könnte auch sagen, Angeln ist das Schachspiel der Natur – nur dass statt Bauern und Königinnen hier Würmer und Karpfen die Hauptrollen spielen.

Hightech trifft Lowtech: Wenn Mann Natur „hakt“: Das moderne Angeln ist nicht mehr nur die Kombination aus Wurm, Haken und Geduld. Nein, heutzutage benötigt man Sonargeräte, um die Fische ausfindig zu machen. Quasi das Tinder für Fische. Ein schnelles Wischen und man weiß, wo die besten Chancen sind. Doch trotz der Technologie bleibt das Urprinzip erhalten: Mann gegen Fisch. Ein uralter Kampf, so alt wie die Geschichte von Moby Dick. Nur ohne den Wal. Und ohne Kapitän Ahab. Eigentlich nur mit einem durchschnittlichen Mann, der versucht, seinen Sandwich nicht ins Wasser fallen zu lassen.

Ein Philosophisches Ende?: Das Warten ist das Herzstück des Angelns. Ein tiefgreifendes Philosophieren über das Leben, das Universum und warum Bier in der Sonne so schnell warm wird. Es ist auch eine Zeit des Nachdenkens. Warum beißen die Fische nicht? Ist mein Köder nicht verführerisch genug? Bin ich nicht verführerisch genug? Doch egal, welche Gedanken auch durch den Kopf gehen mögen, eines bleibt immer gleich: Die endlose Hoffnung auf den einen großen Fang. Denn auch wenn der Teich noch so leer scheint, irgendwo da draußen wartet der perfekte Fisch. Und bis dahin? Nun, es gibt immer noch den örtlichen Fischladen.

Angeln in der Kaufhalle - beim Fischhändler angeln

Angeln: Die subtile Kunst, stundenlang auf den großen Knall zu warten

Der Angelhaken des Lebens: Wo Männer noch echte Beutejäger sind: Ein kluger Mann hat einmal gesagt: “Je größer der Fisch, desto größer die Lüge”. Und in der Welt des Angelns ist das keine Übertreibung. Der arme Fisch, der von einem unerfahrenen Angler aus dem Wasser gezogen wird, erfährt eine ungewollte Verwandlung von einem Minifisch zu einem echten Monster, sobald er auf Instagram landet. Mit jedem weiteren „Gefällt mir“ wächst er um einige Zentimeter mehr.

Die Angelphilosophie: Meditation oder Masochismus?: Warum würde ein Mensch stundenlang in der prallen Sonne sitzen, nur um vielleicht, eventuell, einen Fisch zu fangen? Für manche mag es wie eine überschätzte Meditationssitzung aussehen, wo man mit sich selbst, seinen Gedanken und der unendlichen Leere konfrontiert wird, die einen großen See darstellt. Für andere ist es jedoch der ultimative Thrill. Dieser Moment, wenn sich die Angelschnur spannt, ist wie der Kick, wenn man den letzten Parkplatz vor der Nase des Nachbarn ergattert.

Der schmale Grat zwischen Triumph und Tragödie: Es gibt zwei Arten von Angelgeschichten. Die eine beginnt mit “Du hättest den Riesenfisch sehen sollen, den ich gefangen habe!” und endet normalerweise mit einem übertriebenen Foto, bei dem der Fisch durch eine geschickte Perspektive so groß wie ein kleiner Wal aussieht. Die andere beginnt mit “Ich hätte beinahe…” und endet mit einem Seufzen, einem verzweifelten Blick auf die leere Angelrute und dem Geständnis, dass der Fisch nicht nur klüger, sondern auch schneller war. Und am Ende des Tages, nach stundenlangem Warten, vielen verpassten Chancen und vielleicht einem erfolgreichen Fang, ist es nicht wirklich der Fisch, den man mit nach Hause nimmt, der zählt. Es sind die Geschichten, die Übertreibungen, das Drama, das Warten und die ultimative Befriedigung, wenn sich das Warten gelohnt hat. Oder auch nicht. Denn in der Welt des Angelns gibt es immer ein nächstes Mal. Es sei denn, die Angel ist im letzten “epischen Kampf” verloren gegangen. Dann gibt es nur noch Bier und Erinnerungen.

Mann mit Hund beim Angeln - ins Wasser fallen

Fischers Fritze fischt… oder nimmt ein Nickerchen

Die olympische Disziplin des Wartens: Du kennst die Szenarien: Da sind die Sportler, die in Sporthallen schwitzen, auf Fußballplätzen herumrennen und sich in Yoga-Studios verrenken. Und dann gibt es da die Elite: Die Angler. Diese athletischen Giganten, die die Kunst des Sitzens gemeistert haben. Nicht nur irgendein Sitzen, nein. Das geduldige, stundenlange Sitzen mit dem Blick ins Wasser, kombiniert mit gelegentlichen Bieren und Sandwiches. Wer braucht schon Marathon, wenn man die Ausdauer für ein Angelmarathon hat?

Wo der Köder mehr Action sieht als der Angler: Ein klassischer Tag beim Angeln beginnt mit dem akribischen Vorbereiten des Equipments. Denn im Gegensatz zu anderen Hobbys, bei denen man sich ständig bewegen muss, kann man beim Angeln den Adrenalinkick des Fischfangs mit der Tiefenentspannung des Wartens kombinieren. Und dann der aufregende Moment, wenn der Korken sich bewegt! Ach nein, das war nur ein Blatt. Oder eine Schildkröte. Vielleicht ein unterwasserliegender Troll. Man weiß es nie.

Von Fischen und Fabeln: Die Abenteuer der Unterwasserwelt: Es ist eine bewiesene Tatsache: Je länger man angelt, desto fantastischer werden die Geschichten, die man später erzählt. Da gibt es den legendären Fisch, der so groß war, dass er fast das Boot versenkt hätte. Oder den mysteriösen Unterwasserdrachen, der sich in der Angelschnur verfangen hat. Natürlich gibt es nie Beweise für diese Geschichten, aber wen kümmert’s? Es geht um den Geist des Abenteuers und die Kunst, eine epische Geschichte aus der langweiligsten Erfahrung zu machen. Und am Ende des Tages, nach all dem Aufregen über verpasste Gelegenheiten und dem Feiern der erstaunlichen (oder eher mittelmäßigen) Fänge, bleibt eine wichtige Frage: Warum eigentlich angeln? Aber das ist das Schöne am Angeln. Es geht nicht wirklich darum, Fische zu fangen. Es geht darum, sich eine Auszeit von der Hektik des Lebens zu nehmen, die Natur zu genießen und sich mit Freunden über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zu unterhalten – wie den besten Köder, den besten Angelplatz und die beste Art, eine Geschichte so zu übertreiben, dass jeder sie hören will.

Warum Angeln die perfekte Ausrede ist, um dem Haushalt zu entkommen

Das faszinierende Leben eines Anglers: Kein Wurm, kein Fisch: Es ist einfach großartig, wie Männer plötzlich Biologie-Experten werden, wenn es ums Angeln geht. Die tiefe Analyse darüber, welcher Wurm zu welchem Fisch passt und warum dieser bestimmte See die besten Chancen bietet, erinnert ein wenig an ein Dating-Portal. Nur dass hier die Verbindung zwischen Wurm und Fisch stattfindet und das Happy End in einer Fischpfanne mündet.

„Sportliche Aktivität“: Die neue Definition von Ruhestand: Einige glauben ja, dass Angeln der ultimative Mann-Frau-Kompromiss ist. Er darf “Sport treiben”, sie hat ein paar Stunden Ruhe vor Fußballspielen und Biertrinken. Aber, meine Damen, lasst euch nicht täuschen! Es gibt nicht viele “Sportarten”, bei denen man stundenlang sitzen, schlafen und dabei “trainieren” kann. Das ist quasi der olympische Zehnkampf für die Faulenzer.

Fisch auf dem Teller: Die wahre Heldengeschichte: Am Ende des Tages, wenn der Mann nach Hause kommt, völlig erschöpft von der ganzen “Arbeit”, hält er stolz seinen Fang in der Hand. Natürlich erwartet er dann, dass die Ehefrau, die scheinbar den ganzen Tag nichts gemacht hat, das Abendessen zubereitet. Aber keine Sorge, während sie den Fisch bearbeitet, hat er endlich Zeit, sich ausführlich um den Abwasch, die Wäsche und die Hausarbeit zu kümmern. Oder er setzt sich einfach vor den Fernseher, schließlich hat er ja einen harten “Arbeitstag” hinter sich. Denn wie jeder weiß, ist das Stillhalten und Warten die wahre Kunst beim Angeln. Das und das Erzählen von Geschichten, wie der riesige Fisch, der “fast” gefangen wurde, aber natürlich immer entkommt. Eine endlose Geschichte, genau wie die des Anglers selbst.

Der Mann angelt die Fische und die Frau bereitet sie zu

Von der Angel bis zum Grill: Ein satirischer Tauchgang in den Angelsports

Vom Angelhaken bis zum Freudenhaken: Eine Liebesaffäre: Beim Angeln lernt man nicht nur das Wesen des Wassers kennen, sondern stößt auch auf die tiefsten Abgründe der eigenen Seele. Einem Fisch, der verzweifelt versucht, dem verführerischen Köder zu widerstehen, zu zuschauen, ist ein wenig so, wie der Tanz zwischen Verlangen und Vernunft, den jeder Mensch führt. Oder auch der ewige Kampf mit dem Selbstbewusstsein, ob man den neuen Jeans wirklich kaufen soll.

Frauen, Fische und philosophische Überlegungen: Es heißt, dass sich Frauen und Fische in einer Sache ähneln: Beide sind schwer zu fassen. Aber vielleicht liegt der Reiz des Angels genau darin. In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, bietet das Angeln die seltene Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes “abzuschalten”. Die Frau am Ufer, die darüber sinniert, ob sie dem begehrten Schuhverkauf widerstehen kann, während sie geduldig auf einen Zupfer wartet, ist vielleicht das ultimative Bild des modernen Multitaskings.

Das ultimative Vergnügen: Angeber mit Angel: Doch bei aller Meditation und Reflexion darf man nicht vergessen: Angeln ist auch ein Sport für Angeber. Jeder Angler kennt diese Geschichten von “dem einen Fisch, der wegkam” – und natürlich war er “dieses Mal wirklich so groß!” Warum erzählen Angler immer solche Geschichten? Ganz einfach, weil man, wenn man stundenlang nur auf einen ruhigen Teich starrt, einiges an Fantasie entwickeln muss. Schlussendlich, in der majestätischen Stille des Sees und der geduldigen Wartezeit auf den nächsten Zupfer, findet man nicht nur Fische, sondern auch sich selbst. Es ist fast so, als würde die Natur sagen: “Hier, hab einen Moment des Friedens. Und vielleicht auch einen Fisch.”

Angel Bilder - extrem schlechten Fang gemacht

Wie du ohne Rute den großen Fang machst: Fingerfertig am Angelteich

Der minimalistische Angler: Weg mit dem Schnickschnack!: Angeln, dieses Hobby, bei dem man stundenlang wartet, nur um dann den Fang des Tages nach Hause zu tragen, der oft kleiner ist als das Brot, das man dabei gegessen hat. Während einige Leute riesige Kisten mit Ausrüstung herumschleppen, flüstert eine Gruppe revolutionärer Minimalisten: “Wozu all der Kram, wenn man zehn perfekte Angelhaken an den Händen hat?”

Fingerakrobatik am Wasserloch: Der Prozess ist einfach. Die meisten Angler werfen den Köder aus und hoffen, dass ein Fisch anbeißt. Aber der echte Minimalist hat da andere Techniken parat. Ein kurzes Schnipsen mit dem Finger ins Wasser, ein kleiner Tanz der Fingerspitzen auf der Wasseroberfläche – und zack! Ein Fisch ist neugierig geworden und beißt an. Wer hätte gedacht, dass die Evolution uns solch perfekte Angelwerkzeuge gegeben hat? Die Natur ist eben der beste Designer.

Wenn Fische zu Stand-up-Comedians werden: Doch was machen die Fische während dieser ganzen Fingerakrobatik? Es ist schwer zu sagen, aber man könnte schwören, dass sie da unten ihre eigenen Witze reißen. “Sieh dir diesen Typen an! Glaubt der wirklich, er kann uns mit seinen Fingernägeln überlisten?” – “Warte mal ab, ich beiße mal an und dann ziehe ich ihn ins Wasser!” Ein anderes Mal könnte man einen Fisch zu seinem Kumpel sagen hören: “Siehst du den Typen dort, der seinen Finger als Köder benutzt? Ich habe gehört, er benutzt auch seine Zehen, um nach Krabben zu fischen!” Der See, einst ein ruhiger Ort der Meditation, wird zum Comedy-Club der Unterwasserwelt, während oben der minimalistische Angler versucht, mit bloßen Händen die größte Geschichte aller Zeiten zu landen. In Wahrheit sind wir vielleicht alle nur Darsteller in der großen Show, die Mutter Natur für uns inszeniert. Der minimalistische Angler mit seinen gewagten Techniken, die Fische mit ihrem Wasserspaß und die Angelausrüstungshersteller, die sich fragen, warum ihre Verkaufszahlen sinken. Vielleicht sollten sie anfangen, Fingerhut-Größen-Angelköder zu produzieren. Nur so eine Idee!

Angeln ohne Angel - einfach Finger ins Wasser stecken

Wenn der Fisch nicht beißt, sorgt das Bier für einen guten Fang!

Ein Haken im Wasser, ein Bier in der Hand: Der durstiger Hobbyangler: Wann immer jemand vom Angeln spricht, stellen sich die meisten einen ruhigen, meditativen Moment am Ufer eines Sees oder Flusses vor. Doch in Wirklichkeit geht es weniger um Fische und mehr um… Flüssigkeit. Und ich meine hier nicht das Wasser im Teich. Nein, wir sprechen von der goldenen, schäumenden Flüssigkeit, die in Flaschen oder Dosen daherkommt.

Fischen oder Flaschen kippen: Das ewige Dilemma: Es gibt eine nicht bestätigte wissenschaftliche Theorie, die besagt, dass Angler eigentlich nicht wirklich Fische fangen wollen. Sie wollen nur einen legitimen Grund haben, stundenlang in der Natur zu sitzen und Bier zu trinken, ohne von der Gesellschaft verurteilt zu werden. Warum wohl sind Angeltaschen so groß? Sicher nicht für die paar Würmer und Haken. Nein, sie bieten genug Platz für mindestens sechs Dosen kühles Blondes. Wenn dann nach Stunden der Angel immer noch sauber und ohne jeglichen Anzeichen eines Fischbisses aus dem Wasser gezogen wird, kann man immer noch behaupten, dass es ein “ruhiger Tag” war und man “einfach nur die Natur genießen” wollte.

Vom Ufer zum Stammtisch: Die Geschichte geht weiter: Nach stundenlangem “Angeln” kehrt unser Hobby-Angler nach Hause zurück, aber nicht ohne einen kleinen Zwischenstopp im Dorfpub. Denn was ist besser, als die Geschichten von dem “riesigen Fisch, der entkommen ist” mit ein paar Kumpels und einigen weiteren Bieren zu teilen? Nichts, richtig! Es gibt keinen Fisch, der so groß ist wie die Geschichten, die in solchen Momenten erzählt werden. Und während die Ehepartner zu Hause die Augen verdrehen und sich fragen, warum ihre besseren Hälften immer so “müde” vom Angeln zurückkommen, erheben die Angler im Pub ihr Glas und stoßen an: auf den nächsten Angeltrip und auf die nächste Runde Bier!

Angeln gehen mit Bier - betrunkener Angler

Angeln: Der Akt des Wartens und Hoffens… und meist Enttäuschtwerdens

Vom Lachs zur Lachnummer: Die Evolution des Hobbyanglers: Wir alle kennen ihn. Den Mann, der mit einem prall gefüllten Koffer voller Angelzubehör an den Teich geht. Sein Blick voller Hoffnung, seine Haltung voller Stolz. Er hat das neueste Angelbuch gelesen, schließlich. Die ersten Stunden verlaufen noch ruhig, nur das Zirpen der Grillen und das Plätschern des Wassers. Und dann, plötzlich, ein Ruck am Haken! Das Adrenalin schießt durch seine Adern, er zieht und zieht – und präsentiert stolz… einen alten Stiefel. Nun, zumindest hat er etwas geangelt.

Des Anglers größter Feind: Die fischige Verschwörung: Unter der Wasseroberfläche brodelt es. Fische aller Größen und Formen haben sich versammelt. Sie lachen, sie tuscheln. Warum? Sie haben den größten Spaß ihres Lebens: den Hobbyangler veräppeln. Dort, wo er seinen Köder auswirft, taucht eine ganze Schule Fische auf, nur um in die entgegengesetzte Richtung zu schwimmen, sobald er nicht hinschaut. Ein Witz nach dem anderen, und das alles auf Kosten eines unschuldigen Mannes am Ufer.

Und wenn der Fisch dann beißt: Das kurze Hochgefühl vor dem jähen Fall: Endlich, nach stundenlangem Warten, fühlt er einen echten Ruck. Ein Monster von einem Fisch, zweifellos! Mit voller Kraft zieht er ihn aus dem Wasser. Die Sonne glänzt auf den Schuppen des prächtigen Tieres, das jetzt wild zappelt. Aber Moment mal… es ist nicht der ersehnte Riesenfisch. Es ist… ein Guppy. Ein winzig kleiner Guppy. Nach Stunden der Anstrengung und des Wartens. Oh, das Gesicht des Anglers, das von purer Freude zu purer Enttäuschung wechselt – ein Anblick, den kein Fisch im Teich verpassen möchte. So geht es Woche für Woche, Monat für Monat. Und während die Fische lachend ihre Geschichten erzählen, träumt der Hobbyangler weiterhin von seinem großen Fang. Aber wie sagt man so schön: Der Weg ist das Ziel. Oder in diesem Fall vielleicht eher: Der Witz ist auf deiner Seite. Und die Fische? Die lachen immer noch.

Auf Wasser gehen Angelbilder

Der epische Fang: Wie ich einen Einkaufswagen aus dem Meer zog

Das Angeln: Wo Monster nicht immer Flossen haben: Es ist allgemein bekannt, dass Angeln eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellt, ein meditatives Erlebnis, das Körper und Seele nährt. Doch für manch einen wird diese Tätigkeit zum Adrenalinschub. Jeder Hobbyangler hat diese Geschichte: Der eine epische Fang, der fast das Boot zum Kentern gebracht hat, der stundenlange Kampf gegen das Biest aus der Tiefe. Und dieser Tag schien für mich nicht anders zu werden.

Der Tanz mit dem Unbekannten: Meine Begegnung mit der Tiefsee-Kreatur: Das Wasser war ruhig, die Stille nur durch das leise Plätschern der Wellen und das gelegentliche Zirpen einer Grillen unterbrochen. Ein perfekter Tag zum Angeln. Nach Stunden der Stille, die Spannung! Mein Anglerglück schien perfekt. Die Angelrute biegt sich, die Schnur spannt sich – der Kampf hat begonnen. Ich schätze, ich habe vielleicht gegen einen maritimen Bodybuilder gekämpft, vielleicht einen Hai oder einen riesigen Schwertfisch. Ich habe mein Bestes gegeben, mit jedem Ziehen, jedem Zurückziehen. Und als ich das Gefühl hatte, dass ich vielleicht, nur vielleicht, das Obere Ende dieser Schlacht erreicht hatte, zeigte sich die wahre Natur meines Gegners.

Von Tiefseekreaturen und Einkaufswagen: Der Fang des Jahrhunderts: Es war kein Fisch. Nein, meine “Tiefseekreatur” hatte vier Räder und ein korrodiertes Metallgehäuse. Mein Monster war ein versunkener Einkaufswagen, der wahrscheinlich schon seit Jahrzehnten als Heim für Meeresbewohner diente. Doch statt Enttäuschung, erfüllte mich ein Gefühl des Triumphs. Nicht jeder kann behaupten, im Ozean einen Einkaufswagen gefangen zu haben. Ich bin nun der unangefochtene Meister im Fischen nach städtischen Relikten. Und so endet meine epische Anglergeschichte nicht mit dem Fang eines majestätischen Fisches, sondern mit einem rostigen Symbol des modernen Lebens. Wer hätte gedacht, dass die Tiefen des Meeres so ein Sinn für Humor haben? Wer braucht schon Fische, wenn man den König der Supermarktgänge in den Händen halten kann?

Angeln ekeliger Fang an Angelhaken

Warum Männer angeln: Ein freud’scher Ausflug in die Tiefen des Angelsports

Die Kunst, den Wurm ins Wasser zu werfen und seine Männlichkeit zu beweisen: Stell dir vor: Ein Mann, allein mit der Natur, sein Wurm (und wir meinen hier den echten, den man am Haken hat) zappelnd, bereit, ins Wasser getaucht zu werden. Der Akt des Angelns wurde schon oft als eine Art Meditation oder sogar als Flucht aus dem Alltag beschrieben. Doch steckt da mehr dahinter?

Das Eintauchen des Wurms in das kühle Nass könnte, wenn man es recht bedenkt, als ein ziemlich suggestiver Akt betrachtet werden. Freud hätte sicher ein paar Gedanken dazu. Aber wir leben im 21. Jahrhundert, also lassen wir den guten alten Sigmund in Ruhe und schauen uns diesen seltsamen Hobby näher an.

Ein kleiner, zappelnder Wurm und große Männerfantasien: Man könnte argumentieren, dass der Mann beim Angeln, während er geduldig auf einen Biss wartet, unbewusst einen Rhythmus findet, der ihn an… nun ja, etwas anderes erinnert. Und der stolze Moment, in dem der Fisch endlich anbeißt? Ein Triumph, ein Beweis der Männlichkeit, ein Zeichen, dass er es immer noch “drauf hat”. Es ist fast so, als wäre Angeln eine Art Tanz. Ein Spiel der Verführung zwischen Mann, Wurm und Fisch. Der Angler lockt, verführt und erobert. Und wenn er den Fisch endlich in der Hand hält, ist es ein Beweis seiner Ausdauer und Geschicklichkeit – selbst wenn der Fang des Tages nur ein winziger Goldfisch ist.

Rute und Rolle: Die verlängerte Männlichkeit?: Aber warte, da ist noch mehr! Die Angelrute – lang, stolz, bereit, ins Wasser geworfen zu werden. Ein Phallussymbol? Vielleicht. Das Rollen der Schnur, das Spannen, das Warten – alles Teile eines größeren Ganzen, das irgendwie sehr vertraut ist. Doch am Ende, obwohl Angeln auf den ersten Blick vielleicht eine Art sexuelles Spiel zu sein scheint, ist es in Wirklichkeit nur ein weiterer Beweis für die seltsamen und komplexen Tiefen der menschlichen Psyche. Ein Hobby, bei dem man die Natur, die Geduld und die Selbstdisziplin schätzt. Oder zumindest das, was man unter dem Deckmantel des Angelns vor der Welt (und sich selbst) verbirgt. Wer hätte gedacht, dass ein einfacher Ausflug zum See so… tiefgreifend sein könnte?

riesiger Fisch im Auto - Nach Angeln nach Hause fahren

Hightech-Angelausrüstung: Der Fisch beißt zwar nicht, aber wenigstens im Geldbeutel spürst du den Zug

Angeln: Warum der Köder oft teurer ist als der Fang: Das Wort “Angeln” beschwört Bilder von ruhigen Seen, wässrigen Sonnenuntergängen und der leisen Spannung des Wartens auf den perfekten Biss. Doch in der Realität scheint es, als hätte man eine größere Chance, einen Goldfisch im Supermarkt zu fangen, als einen in der freien Wildbahn – trotz der teuren Ausrüstung, die eher einer Raumschiff-Steuerung gleicht als einer Angelrute.

Der Prospekt-Effekt: Glänzender als jeder Fisch: Jeder Angler kennt das: Der wöchentliche Prospekt mit den neuesten, schillerndsten Angelgeräten, der im Briefkasten landet. Die Bilder sind so scharf und die Beschreibungen so überzeugend, dass man glauben könnte, der Kauf eines solchen Hightech-Teils würde einem garantiert einen Walfang sichern. Aber in Wirklichkeit? Nun, man hat eher das Gefühl, die Fische lachen einem aus der Tiefe ins Gesicht. Vielleicht sind die Prospekte eigentlich nur dafür da, um die Fische abzulenken und sie ins Netz zu locken – ein verstecktes Feature!

Das Dilemma des Fischarmen Tümpels: Wenn der Teich zur Geldgrube wird: Es ist schon paradox: Während man am Ufer sitzt, mit der funkelnden, brandneuen Angelausrüstung, beißt nichts. Selbst der faulste, fettleibigste Fisch würde sich nicht von dieser High-Tech-Pracht beeindrucken lassen. Warum auch? Vielleicht haben sie ja schon eine bessere Version in ihrem Fisch-Schuppen. Oder noch wahrscheinlicher: Sie haben ihre eigenen Hochglanzprospekte am Meeresgrund und lachen sich krumm über die neueste menschliche “Innovation”. Am Ende des Tages, mit leeren Händen und einem noch leereren Geldbeutel, fragt man sich: Waren es die Fische, die man fangen wollte, oder war es nur das Glänzen des neuen Angel-Equitments, das einen wirklich verführt hat? Wer weiß, vielleicht ist der wahre Fang die Erfahrung und die Erkenntnis, dass man nicht immer das neueste Spielzeug braucht, um Spaß zu haben. Aber wer will schon Vernunft, wenn es so viele schöne Prospekte gibt?

Angeln mit Gewehr

Wie man Ausreden erfindet, um unbehelligt von seiner Ehefrau angeln zu gehen

Der meditative Seminar-Wochenendtrip: 100% ehrlich… nicht: “Wusstest du, dass Angeln als neues Yoga bezeichnet wird?”, sagt man mit einem ernsten Blick. “Ich habe gerade von diesem meditativen Seminar-Wochenendtrip gehört, bei dem man die Natur, Stille und… ähm… Fische als Mittel zur inneren Ruhe nutzt. Ich dachte, es wäre toll, wenn ich teilnehme, um mehr Zen in unser Leben zu bringen.” Wer würde einem friedlichen, spirituell motivierten Wochenende widersprechen?

Der Geheimbund der Amateur-Angler: Nur für eingeweihte Nasen: “Du erinnerst dich an meinen alten Freund Bernd? Nun, er hat mich zu einem exklusiven Club eingeladen – es ist sehr geheim. Sie treffen sich an abgelegenen Orten und… ähm… diskutieren über wichtige Dinge. Ja, genau, sie tragen auch diese seltsamen Hüte. Das Letzte, was ich brauche, ist, von ihnen ausgelacht zu werden, weil ich nicht komme. Du weißt, wie sensibel ich bin.” Bei derart mysteriösen Aktivitäten wird die Neugier eher das Schweigen der Frau als das Fragen fördern.

Die Quest des verlorenen Rings: Ein epischer (und feuchter) Ausflug: “Schatz, erinnerst du dich an den Ehering, den Onkel Klaus verloren hat, als er betrunken in den See gefallen ist? Er hat mir letztens im Traum gesagt, dass ich den Ring finden muss, um die Familienehre wiederherzustellen. Es könnte einige Stunden oder auch Tage dauern, aber ich bin entschlossen. Möchte den Geist von Onkel Klaus nicht enttäuschen!” Welche Frau würde es wagen, sich zwischen einen Mann und seine geisterhaften Verpflichtungen zu stellen? In der Welt des Angelns sind Fische nicht die einzigen Dinge, die man an der Angel hat. Es sind auch diese herrlich übertriebenen, völlig irreführenden, aber kreativen Ausreden, die den Köder für ein paar ruhige Stunden am Wasser darstellen. Nur ein Ratschlag: Es ist besser, einen echten Fisch als Beweis mitzubringen, denn sonst könnte die Ausrede beim nächsten Mal ein wenig… nun ja, durchsichtig werden.

Männer angeln bei Eis und Kälte

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Angelköder im Wasser - Fisch beißt an

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