
Eigentliche wäre diese Welt schöner ohne Waffen. Das weiß jeder Mensch. Dennoch finden sich überall auf der Welt Schießprügel, Kanonen, Panzer und Bomben die ganze Städte auf Knopfdruck in die Steinzeit zurückentwickeln können.

Waffen schützen Menschen vor Menschen mit kleineren Waffen
Das eigentliche Problem mit den Waffen steckt doch darin, das man immer mindestens genauso viele Waffen haben muss wie der „Böse“. Hört man in den Nachrichten von einem Einbrecher mit Pistole, dann braucht man mindestens ein Sturmgewehr. Vor allem aus den USA höre ich immer wieder diese „Kalter-Krieg“-These. Nimmt man an, der Feind hat eine Atombombe, dann brauche ich mindestens drei! Und so rüsten sich viele Waffennarre auf dieser Welt hoch, in der Annahme der andere ist auch bewaffnet.


Wenn wenigstens nur Bewaffnete auf Bewaffnete schießen würden
Wenn die Welt wenigstens so wäre – das nur Bewaffnete auf Bewaffnete schießen. Dann gebe es erheblich weniger Leid. Jedoch sind Waffen ein Machtinstrument, das mächtiger gegen Unbewaffnete ist. Und so zieht die Waffengewalt durch jeden Krieg, jeden Konflikt und jeden Terrorakt Unschuldige in seinen Strudel.

Die Unschuldigen Tragödien der Gewalt
Das die Hauptopfer eines Krieges nicht die Soldaten sind, die mit todbringender Militärtechnologie aufeinander stürmen, erfährt man allzu gern aus den Nachrichten. Die wirklichen Opfer sind die Menschen (Männer, Frauen und Kinder) die zufällig im Kampfgebiet stehen. Weil sie flüchten oder Nahrung und Schutz suchen.

Panzer, Artillerie und Kampfbomber verschießen ihre Sprengladungen aus Kilometerweiterentfernung auf ihre vermeintlichen Ziele. Selbst die beste Waffentechnik kann vorher nicht Melden ob dort im Fadenkreuz wirklich nur „die Bösen“ stehen. Ob das Geschoss vom Wind weg vom Ziel getragen wird. Ob die Information des Gegnerziels überhaupt stimmt, usw. Und schon wird in den Medien wieder von einer Tragödie gesprochen. Wenn versehentlich eine Schule bombardiert wurde, ein Krankenhaus gesprengt oder eine Menschenmenge beschossen wurde.

Die größten Errungenschaften der Welt
Die Geschichte der Waffen ist wohl geprägt durch Gewaltakte gegen Menschen, die sie eigentlich beschützen sollte. Die größten Errungenschaften der Welt wurden aber nicht mit Waffen, sondern durch Proteste, Wissenschaft oder Wörter (geschrieben oder gesprochen) erlangt.

Minderheiten mit Waffen – Auch ein Weg zum Ziel!?
Es ist doch so das Menschen etwas bewegen können, wenn sie die große Masse hinter sich wissen. Dann kann ein Gewaltfreier Wechsel (vom Altem zum Neuen) vollzogen werden. Hat man aber die große Masse nicht hinter sich, dann kann man diesen Wechsel trotzdem vollziehen, nämlich mit Waffen. Seit Anbeginn der Zeit haben sich auf diese Weise Minderheiten an die Macht geputscht. Einfach weil sie viel Geld für Waffen ausgaben und keinen Skrupel hatten diese einzusetzen.

Wie viele Divisionen hat der Vatikan
Doch solche auf Gewalt und Unterdrückung beruhenden Systeme gehen irgendwann zugrunde. So frage einst Josef Stalin höhnisch „Wie viele Divisionen hat der Vatikan?“. Aber die wirkliche Macht steckt nicht in den Waffen der Soldaten. Und so wurde der Stalinismus schnell unter den Teppich gekehrt, während der auf ermahnende Worte spezialisierte Vatikan immer noch fleißig Geld kassiert.

Lustiges gegen Gewalt
Der „Kirche des heiligen Al Bundy“ ist der Spaß am Leben wichtiger – als die Freude über irgend einen Sieg. Darum setzen wir unser „Humor-Waffe“ gegen die Waffengewalt ein. Darum viel Spaß bei den lustigen Bildern mit Waffen.




