Männer – eine sonderbare Spezies

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Männer – diese rätselhafte Kreatur oder wie man es schafft, die Evolution zu umgehen. Diese bemerkenswerten Wesen, die die Zeichen der Zeit trotzen. Man könnte sogar sagen, sie sind die lebenden Dinosaurier des 21. Jahrhunderts – robust, unverändert und ein bisschen verloren in einer Welt voller Technologie und emotionaler Intelligenz. Denk nur an die ersten Tage der Höhlenmenschen. Damals, als das Wort “Feuer” sowohl die Bezeichnung für eine wärmeerzeugende Flamme als auch für ein ambitioniertes Tinder-Profil war. Die Männer von heute würden sich wahrscheinlich hervorragend in dieser prähistorischen Zeit zurechtfinden, vielleicht sogar besser als heute. Während sie heute Mühe haben, die Fernbedienung zu finden, hätten sie damals einfach ein ganzes Mammut gejagt. Oh, und das Thema Zahnbürsten? Für was? Wenn du wie ein echter Mann isst, bleibt da sowieso nichts zwischen den Zähnen hängen! Sicherheitsgurte? Pah! Echte Männer brauchen keine Sicherheitsnetze. Und wozu Klodeckel runterklappen? Die ultimative Frage des Universums, die selbst Stephen Hawking nicht beantworten konnte. Aber lass uns über die feinen Künste des “Bitte” und “Danke” sprechen. Diese komplexen Vokabeln, die scheinbar in das männliche Gehirn genauso passen wie Wasser in ein Sieb. Und “Ich liebe dich”? Oh bitte! Ein bisschen Fußball im Fernsehen, eine Dose Bier in der Hand, und das Abendessen auf dem Tisch – das IST die Art, wie sie es sagen. Nur ohne Worte. Es scheint, als ob Männer ein eingebautes GPS-System hätten, das sie direkt zurück in die Steinzeit führt, egal wie viele Male Apple Maps aktualisiert wird. Aber eines müssen wir ihnen lassen: In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, ist es irgendwie beruhigend zu wissen, dass es noch immer diese beständigen, unveränderlichen Kreaturen gibt, die sich weigern, den Pfad der Evolution zu beschreiten. Es ist fast poetisch. Fast.

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Die Männerentwicklung ist in der Steinzeit stehen geblieben

Die guten alten Zeiten, als Männer noch in Höhlen lebten und das ganze Konzept von Romantik darin bestand, der Angebeteten einen besonders glänzenden Stein zu zeigen. Und wenn sie beeindruckt war? Nun, dann war’s das mit dem ganzen Werben. Steine sind schließlich das ultimative Symbol für ewige Hingabe. Diamanten, Granit, Kiesel – wer braucht schon Worte, wenn ein solides Stück Erde ausreicht, um zu sagen: “Du bedeutest mir etwas.” Oder, besser gesagt: “Grunz grunz, du hübsch!” Man denke nur an die simplen Freuden dieser Ära. Kein Drama mit “Sie hat nicht zurückgeschrieben” oder “Er hat mein Selfie nicht gelikt”. Nein, damals zeigte man Interesse, indem man das Gegenüber wortwörtlich in sein Leben zog – Haarziehen inklusive. Und wenn die Dame des Hauses nicht zufrieden war? Ein paar Grunzlaute, ein paar Steine und alles war wieder im grünen Bereich. Es ist also ziemlich offensichtlich, warum Männer manchmal das Gefühl haben, in der Steinzeit besser aufgehoben zu sein. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? In einer Welt, in der Beziehungsstatus durch Steine bestimmt wurde und “Gefällt mir” noch buchstäblich ein Klaps auf den Hintern war. Und wer weiß, vielleicht sind die heutigen Dating-Apps nur eine Weiterentwicklung dieses alten Systems? Statt “swipe right”, hält man einfach einen schicken Stein hoch. Beim nächsten Date einfach eine Keule mitbringen und die altmodische Romantik lebt wieder auf!

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Warum Männer einen eingebauten “Liebes-Kalender” brauchen… oder auch nicht

Die Zeiten, in denen ein einfacher Stein und ein Händedruck als Zeichen der Zuneigung reichten, sind vorbei. Heute? Heute haben Männer es richtig schwer. “Du liebst mich nicht!” war früher der Schlachtruf, wenn man vergaß, den Müll rauszubringen. Heutzutage wird er ausgerufen, wenn man die 17 unterschiedlichen Jubiläen, die nur im letzten Monat dazugekommen sind, vergisst. Oh, und wir reden nicht nur von Hochzeitstagen. Nein, nein. Es gibt den “Tag, an dem wir das erste Mal gemeinsam Pizza bestellt haben”-Jubiläum, das “erste Mal, als du meine Hand in der Öffentlichkeit gehalten hast”-Gedenken und – der Allzeit-Favorit – das “Tag, an dem du mir diesen süßen Blick zugeworfen hast”-Fest. Aber warte, das ist noch nicht alles! Als ob das Memorieren all dieser Daten nicht schon herausfordernd genug wäre (für einen Mann, der sich nicht mal daran erinnern kann, wo er seine Schlüssel hingelegt hat), gibt es ja auch noch die Erwartung, jedes Mal eine neue, bahnbrechende, Herzklopfen verursachende Überraschung aus dem Ärmel zu zaubern. Während manche von uns Probleme haben, ihre eigenen Geburtstage zu merken, wird erwartet, dass sie sich an den Tag erinnern, an dem sie das erste Mal gemeinsam lachend einen Sprudel getrunken haben. Aber hey, die Hoffnung stirbt zuletzt. Irgendwann wird die Technologie so fortschrittlich sein, dass Männer endlich ein eingebautes “Liebesgedächtnis”-Implantat bekommen können. Bis dahin? Nun, die Blumenläden haben Hochkonjunktur und die “Es tut mir leid, ich hab’s vergessen”-Karten verkaufen sich wie warme Semmeln. Und für die wirklich großen Schnitzer? Es gibt ja immer noch die Option, ein Pony zu kaufen. Denn wer kann einem schon widerstehen, wenn man mit einem Pony auf der Matte steht? Genau, niemand.

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Warum Männer nach zwei Minuten alles vergessen und sich nach drei Sekunden fragen: “Worüber reden wir hier eigentlich?”

Es gibt eine Theorie – nein, eigentlich sind es eher 42 Theorien, aber wer zählt schon mit? – dass die männliche Aufmerksamkeitsspanne ungefähr so lange andauert wie die Lebenserwartung einer Fruchtfliege auf einer Brauerei-Tour. Vielleicht ist das ja der Grund, warum, wenn du einem Mann zwei gleichzeitig stattfindende Aufgaben gibst, seine Augen diesen speziellen “Blue-Screen-of-Death”-Blick bekommen. Betrachten wir beispielhaft das Prachtexemplar “Homo Sapiens Couchpotatus”. Stell dir vor, er bekommt die Aufgaben, den Müll rauszubringen und gleichzeitig die Wäsche zu sortieren. Das Ergebnis? Nun, erinnert ihr euch an das letzte Mal, als ihr euer schwarzes Lieblings-T-Shirt in der Buntwäsche gefunden habt? Tja, das passiert, wenn der männliche Verstand in den Multi-Tasking-Modus wechselt. Es ist, als würde man einen Fisch bitten, einen Berg zu erklimmen. Während er fliegt. Und ja, es gibt dieses ewige Mysterium, warum Männer nach dem Sex sofort einschlafen. Vielleicht liegt es daran, dass ihr Gehirn nach der komplexen und kräftezehrenden Aufgabe der Koordination von… nun, ihr wisst schon… so erschöpft ist, dass es sich einfach in den Standby-Modus versetzt. Einige behaupten sogar, dass das männliche Gehirn in diesem Moment so viele Informationen verarbeitet – Farben, Geräusche, die Erinnerung an diesen einen unangenehmen Moment, als das Bett gequietscht hat und man hoffte, dass die Nachbarn es nicht gehört haben – dass es keine andere Wahl hat, als einen Neustart durchzuführen. Es ist wie das Update deines Computers mitten in einer wichtigen Arbeit, nur mit weniger Fluchen. In jedem Fall, und das ist die Wahrheit: Man sollte von Männern nicht erwarten, dass sie zwei Gedanken gleichzeitig haben. Oder zumindest nicht zwei sinnvolle. Es sei denn, es geht um Fußball und Bier. Aber das ist eine andere Geschichte und wird in einem anderen Kapitel behandelt, in dem es um Prioritäten und die Geheimnisse des Universums geht. Es könnte jedoch sein, dass sie es vergessen, bis sie dort ankommen. Es ist eben so eine Sache mit dieser Aufmerksamkeitsspanne.

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Männer, die einzige Spezies, die nur Bier und Brezeln zum Überleben brauchen

Es gibt in der Tierwelt viele beeindruckende Wesen, die sich durch extreme Anpassungsfähigkeit auszeichnen. Kamele können Wochen ohne Wasser überleben, Eisbären trotzen der arktischen Kälte, und Faultiere… nun, sie tun eigentlich nichts, was auch eine Art von Überlebensstrategie ist. Doch kein Tier kann es mit der einzigartigen Ernährungsstrategie des gemeinen Mannes aufnehmen, die im Grunde nur zwei Bestandteile umfasst: Bier und Brezeln. Während Biologen, Ernährungswissenschaftler und besorgte Mütter weltweit versuchen, den Nährstoffbedarf des Menschen zu analysieren und Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung abzugeben, zieht es der “Homo Sapiens Bierzeltus” vor, sich in die Tiefen seiner heimischen Couchlandschaft zurückzuziehen, bewaffnet mit einem Sixpack seines Lieblingsgebräus und einer Tüte knuspriger Brezeln. Die Evolution hat es so eingerichtet, dass das männliche Geschlecht über einen hochentwickelten Salz- und Hopfenverwertungsmechanismus verfügt. Warum sonst würden sie mit einer Handvoll Brezeln und einer Flasche Bier zufriedener sein als mit einem 5-Gänge-Menü in einem Sternerestaurant? Klar, einige Kritiker könnten argumentieren, dass Männer eben einfache Geschöpfe sind. Sie argumentieren, dass es nicht wirklich eine Frage der biologischen Notwendigkeit ist, sondern eher eine Frage der Bequemlichkeit. Warum sich mit dem ganzen Schnickschnack von Gemüse, Vitaminen und Ballaststoffen herumschlagen, wenn man sich einfach zurücklehnen und eine Brezel in Bier tauchen kann? Doch tief in ihrem Inneren wissen Männer: Dies ist nicht nur Bequemlichkeit. Es ist eine Lebensweise. Eine Philosophie. Eine Hingabe an die einfachen Freuden des Lebens. Es ist der Beweis, dass man nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Ein bisschen Malz, ein bisschen Hopfen, etwas Salz und das Rauschen des Sportsenders im Hintergrund. So einfach kann das Leben sein. Und vielleicht, nur vielleicht, hat die Evolution hier etwas richtig gemacht.

Lustiger Mann mit Bart und vier Stinkefingern
4 Stinkefinger, cool!

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