Lustlos – Wenn der Leib „leck mich“ sagt!

Lustlose besoffene Männer schauen auf Axt im Auto

Lustlosigkeit ist schon ein seltsamer Zustand liebe Brüder und Schwestern. Zeichnet sich das Leben doch gerade durch die Tatsache aus – ständig etwas machen zu müssen. Angefangen bei den Bedürfnissen die man für die Erhaltung seines Lebens unentwegt und sich ständig wiederholend, erfüllen muss. Klar ist das wir nicht nur auf dieser Erdscheibe dahin vegetieren wollen. Nein! Ein jeder von uns hat zudem Ziele! Manch einer sucht sein Glück in der Familie („der arme kleine Trottel“ – Anmerkung eines Ehemannes mit Kindern). Andere sehen ein erfülltes Leben darin bestätigt, das größte Auto, das größte Bankkonto oder die größte Villa zu besitzen. Hauptsache man besitzt mehr als die meisten anderen.

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Immer was zu tun – dennoch keine Lust!

Aber wenn das Leben nun wirklich das Streben nach Glück und Zufriedenheit ist, warum verspüren wir dann Lustlosigkeit? Keine Lust zu haben wäre dann eine Art der Selbstaufgabe bzw. der Selbstzerstörung. Indem man für eine gewisse Zeit aufhört seinen Lebenszielen und -wünschen nach zu hetzen.

lustlose Menschen - Auto im Winter frei kratzen - keine Lust

Lustlosigkeit – Wenn der Körper sich eine Auszeit nehmen möchte

Das ist natürlich völliger Quatsch. Denn genauso wie unsere Schwiegermütter nicht umfallen können. Schließlich kann man Bälle ja nicht umkippen! Genauso will sich unser Körper nicht vom Leben verabschieden, sondern unserem Bewusstsein nur mitteilen, das er sich eine Auszeit gönnen möchte.

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Der Kampf zwischen Körper und Geist. Wer hat die stärkeren Argumente?

Wer kennt es nicht – den Streit zwischen Körper und Geist? Ständig führt unser Verstand, unser Wille, unsere Nudelsuppe in der Gehirnschale einen Kampf mit den Bedürfnissen unseres Leibes. Bei jeder Diät sprechen wir uns Mut zu. Motivieren uns mit dem erwarteten Gewichtsverlust und dem erhofftem Waschbrettbauch. Wir wissen das unser Übergewicht und die ungesunde Ernährung uns irgendwann ein qualvolles Lebensende bereiten wird. Jedoch dem Willen zum trotz schafft es unser Körper, uns immer wieder unter der Folter des Heißhungers, der Unterzuckerung und der Mattheit zu brechen.

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Wenn der Körper zu kraftlos ist um dem Willen zu gehorchen

Auch im Fitnessstudio betteln, wir bei jeder hübschen Frau die vorbei kommt, unseren Körper an. „Liebe Muskeln – lasst mich stark aussehen und diese 300kg stemmen!“. Als ob die Frauen darauf wirklich Wert legen würden. Auch in solchen Situationen obsiegt unser Körper und wir finden uns auf der Hantelbank wieder. Während die Hantelstange uns erwürgt. Dieses traurige bemitleidenswerte Bild unserer selbst sehen wir dann klar und deutlich vor uns, wenn wir unseren Körper verlassen haben.

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Lustlos in den Tag hinein – Der Körper braucht wohl Ruhe!

Egal ob Diät, imponieren des anderen Geschlechts oder der erdrückenden Lustlosigkeit. Ständig wollen wir etwas – was unserem Körper nicht zusagt. Und unsere Körper sind zickige Geliebte, die kein schlechtes Gewisse bekommen – wenn sie uns mit Magenknurren, Muskelkater, zwei zittrigen linken Händen, Müdigkeit und dem „Keine Lust-Syndrom“ foltert.

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